Warum 1 Kilo Fett pro Monat abnehmen erfolgreicher ist als 4 Kilo

Die Zielgruppe abnehmwilliger Menschen ist riesig. Und Vielen soll es möglichst schnell gehen. Diesem Wunsch nehmen sich unzählige Anbieter an und versprechen mit ihren Konzepten oder Produkten einen kurzen und sogar noch bequemen (!) Weg zum Ziel. Wenn du dich fragst, wo da der Haken ist, zeige ich ihn dir. Und auch gleich einen erfolgreicheren Weg für gesundes Abnehmen.


VON HOCHS UND TIEFS

Nachhaltige Abnehmerfolge ohne Crashkuren werden nun mal nur durch eine Kombination aus regelmäßigem Training und einer sinnvollen Ernährungsweise bzw. einem gesunden Essverhalten erzielt – wie zum Beispiel der artgerechten Ernährung. Und dabei geht es nicht nur um Grammangaben, Kalorien und „was drin ist“. Sondern vor allem um’s eigene Verhalten. Der Spiegel, der uns vorgehalten wird, ist oftmals unbequem. Deswegen wird der Markt für die oben genannten Angebote nicht nur bleiben, sondern auch zukünftig immer noch größer. Eigentlich müssten bei der Summe der Angebote und Teilnehmer alle schlank sein.

Stoffwechselkuren und Diäten definieren sich durch eine reduzierte Nahrungsaufnahme und künstlich erzeugte Tabus über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Sobald dieser Zeitraum vorbei ist, fallen die meisten wieder zurück ins alte Muster. Das persönliche Essverhalten und starke Gewohnheiten sind eben doch nicht nach 4 Wochen für immer passeé. Du wirst zurückfallen und die Enttäuschung sind größer als die kurzfristige Freude.

WAS IST DIE LÖSUNG?

Dauer-Verzicht? Oder ständig wechselnde Phasen aus abnehmen und Jojo? Nein, es geht auch anders.

Hier kommen ein paar wirkungsvolle (und unbequeme) Tipps:

1. 1 Kilo pro Monat (reines Körperfett), ist ein sinnvolles Ziel. Dabei bleibst du leistungsfähig im Alltag, mental belastbar und ausgeglichen und wirst trotzdem nach ein paar Wochen einen enormen Unterschied sehen können. Dir kommt das wenig vor? Hast du schon mal 3 Kilo reine Butter auf einem Haufen gesehen?

 

2. Gesättigte Fettsäuren und industriell verarbeitete Produkte werden gestrichen. Echte Lebensmittel kommen auf den Tisch. Und dabei wird nicht blind gehungert. Essen darf Spaß machen und schmecken. Und es muss dabei nicht kompliziert sein. Was sich “Lebensmittel” nennt, sollte gewachsen sein (im Boden, auf dem Baum, etc.). Ändere deswegen bereits, was du kaufst und was du zuhause hast.

3. Der Eiweißbedarf sollte gerade so gedeckt werden. Nicht mehr und nicht weniger. Schluss mit dem dauernden Hinweis, alles durch Eiweiße zu ersetzen. 

4. Der Bedarf an Energielieferanten sollte exakt gedeckt werden. Zum Beispiel durch Kohlenhydrate oder Fette. Sie sind per se nicht böse. Ändere die Auswahl (siehe Punkt 2) und ggf. die Menge. Verzichte auf Brot, Pommes, Kuchen. Genauso auf Wurstwaren, mit Käse Überbackenes oder Sahnesoßen (siehe Punkt 2). Aber lass’ sie nicht komplett weg. Hast du schon mal versucht, Leistung mit einem Auto zu bringen, wenn der Tank leer ist? Wie willst du so im Alltag performen.

5. Bewege dich im Alltag. Suche die Bewegung. Trainiere und hab ein wenig Geduld. Und das alles mit der richtigen Mischung aus Konsequenz und Leichtigkeit.

VIEL ERFOLG – Vielleicht hast du ja Lust auf den Selbsttest im nächsten Schritt!

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